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Wann sind die Preise an der Strombörse hoch und wann niedrig? Und was beeinflusst die Preisbildung eigentlich?

Die Preise an der Strombörse sind von Angebot (der gesamtdeutschen Stromproduktion) und Nachfrage (dem gesamtdeutschen Stromverbrauch) abhängig und schwanken daher über den Tag und auch die Monate hinweg. Da der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland immer schneller voranschreitet, lässt sich beobachten, dass immer häufiger Strom richtig günstig wird, wenn viel Wind-oder Solarstrom im Netz ist. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Preise an der Strombörse morgens (ca. 7–10 Uhr) und abends (ca. 18–21 Uhr) eher über dem Durchschnitt liegen, da in diesen Zeitfenstern der gesamtdeutsche Stromverbrauch am höchsten ist. Nachts hingegen sind die Preise häufig unter dem Durchschnitt und insbesondere im Sommer auch am Mittag, da dann die Stromerzeugung aus Photovoltaik die Preise an der Börse in den Sinkflug schickt.